Sehr geehrte Frau Orlamünde. Zum Tode Ihres Mannes möchte ich Ihnen mein herzliches Beileid ausdrücken. Sie kennen mich nicht, sind mir auch nie begegnet. Ich traf mit Peter im Dezember 1956 im Christl. Jugenddorf Iffezheim zusammen. Er hatte das Glück, ein Stipendium zu bekommen, um an der Musikhochschule Karlsruhe Horn zu studieren, Zum Orgelspiel an einer historischen Orgel nahm er mich nach Rastatt mit. Später bescuhte er mich in Ludwigsburg, wo ich eine Anstellung in einem Pressebüro fand. Danach verloren sich unsere Wege. Warum habe ich gerade jetzt an ihn gedacht? Zufall oder Fügung? Nach einem Schlaganfall vor zwei Jahren, einer Halsschlaader-OP kurz danach und der zweiten OP vor knapp zwei Wochen, in Erwartung der zweiten Corona-Impfung denke ich häufiger daran, dass auch mir ein baldiger Abschied von dieser schönen Erde bevosteht.
Mit vielen guten Wünschen grüßt Sie Gerhard Staufenbiel
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