Vor einigen Jahren kam Thomas nach langer Zeit mal wieder zu einem Treffen der Christlichen Polizeivereinigung. Seine Krebserkrankung war schon fortgeschritten, dennoch strahlte er eine Freude aus, die ganz aus der Tiefe seines Herzens kam. Er berichtete offen über die gesundheitliche Dramatik und war zugleich voller Dankbarkeit für die Nähe Gottes, die er in besonderer Weise spürte und die ihn tröstete und ermutigte. Wir alle, die wir zu diesem Treffen gekommen waren, waren tief berührt von Thomas´ Zuversicht und von dem wunderbaren Gott des Trostes. Thomas traute Gott zu, ihn vollständig zu heilen. Aber er wusste auch, falls die Heilung ausbleibt, wo er die Ewigkeit verbringen wird. Dort, wo Gott selbst jede Träne von seinen Augen abwischt, und wo der Tod nicht mehr sein wird, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein wird (siehe Offenbarung 21, 4), dort ist er jetzt.
